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Locken Sie Ihr Haar selbst, ganz ohne Hitze.

Locken Sie Ihr Haar selbst, ganz ohne Hitze

Es gibt immer mehr beliebte Methoden, um Ihr Haar ohne Hitze selbst zu locken. In den sozialen Medien finden Sie zahlreiche Videos mit verschiedensten Techniken, um hitzefreie Locken, Wellen oder leichte Schwünge ins Haar zu zaubern. Wir haben uns einige dieser Methoden genauer angesehen und stellen Ihnen in diesem Blog einige davon vor.

Warum Locken ohne Hitze?

Locken werden meist mit Hilfe von Stylingtools gemacht. Der Einsatz von Geräten wie Föhn, Lockenstab oder Glätteisen ist jedoch nicht besonders schonend für Ihr Haar. Die hohen Temperaturen, die teilweise bis zu 250 Grad erreichen, schädigen die äußere Schicht Ihres Haars, die sogenannten Schuppenschichten.

Ein Hitzeschutzspray, eine -Creme oder -Emulsion schützt Ihr Haar nicht vollständig. Nicht jedes Produkt wirkt gleich gut, und leider lässt es sich nicht überall gleichmäßig auftragen. Verwenden Sie dennoch Hitzetools? Dann sollten Sie unbedingt ein schützendes Produkt, wie zum Beispiel Argan Silk, verwenden. Dies bietet zwar keinen vollständigen Schutz, kann jedoch Schäden reduzieren. Gelegentliches Styling mit Hitze ist unproblematisch, aber bei regelmäßigem Einsatz von Hitzetools riskieren Sie, dass Ihr Haar frizzig, glanzlos und trocken wird. Auch Haarfarben verlieren schneller ihre Leuchtkraft. Genug Gründe also, um die folgenden beliebten hitzefreien Methoden auszuprobieren, wenn Sie dennoch Locken möchten.

Locken Sie Ihr Haar selbst – ganz ohne Hitzetools

ahrscheinlich aus diesen Gründen gibt es schon seit einiger Zeit neue Methoden, um das Haar zu locken, die zum Beispiel auf TikTok zu sehen sind. Oft handelt es sich dabei um alte Techniken, die in neuem Gewand durch TikTok plötzlich wieder sehr populär geworden sind. Als Kind wurde Ihr Haar vielleicht gelegentlich geflochten, oder Sie haben es selbst geflochten. Wenn Sie die Zöpfe nach einer Nacht oder sogar nach ein paar Tagen wieder geöffnet haben, entstanden schöne Wellen oder – bei ein oder zwei Zöpfen – größere Schwünge im Haar!

Fast alle relativ neuen Methoden funktionieren eigentlich nach demselben Prinzip: Ihr trockenes oder fast trockenes Haar wird auf unterschiedliche Weise um einen Gegenstand gewickelt, sodass es über Nacht in Locken- oder Wellenform trocknet. Einige Methoden sind weniger angenehm zum Schlafen, besonders wenn Sie lieber auf dem Bauch oder der Seite schlafen. Berücksichtigen Sie dies, bevor Sie eine der folgenden Techniken ausprobieren.

Das beste Ergebnis erzielen Sie bei allen Methoden, wenn Sie vorab den Scheitel ziehen, an dem Ihr Haar natürlich fällt. So wirken die Locken am harmonischsten. Achten Sie außerdem darauf, dass die Haarsträhnen, die Sie abteilen, möglichst gleich dick sind. Andernfalls können die Locken in ihrer Größe stark variieren.

Ein praktischer Tipp für alle Methoden: Nachdem Sie Ihr Haar fertig eingewickelt haben, können Sie eine alte Strumpfhose wie eine Badekappe über den Kopf ziehen. So bleibt alles während der Nacht an Ort und Stelle. Schneiden Sie einfach die Beine der Strumpfhose ab – diese brauchen Sie nicht.

Bademantelgürtel-Methode (Rope Method)

Das ist eine der Methoden, die auf TikTok sehr häufig gezeigt wird, aber tatsächlich schon sehr alt ist!

1. Scheitel ziehen:

Ziehen Sie einen Mittelscheitel, der bis in den Nacken verläuft, oder ziehen Sie den Scheitel dort, wo er für Sie natürlich fällt. Kämmen oder bürsten Sie Ihr Haar glatt.

2. Bademantelgürtel platzieren:

Legen Sie den Gürtel eines Bademantels mittig auf Ihren Kopf. Befestigen Sie ihn gegebenenfalls mit Haarclips, z. B. den Haarspangen von WECOLOUR. Manche empfinden dies allerdings als unnötig.

3. Vorbereitung:

Legen Sie ein Ende des Gürtels über Ihre Schulter nach vorne. Kämmen Sie Ihr Haar erneut glatt. Beginnen Sie mit einer vorderen Haarsträhne an der Spitze.

4. Wickeln:

  • Nehmen Sie die Strähne und wickeln Sie sie in Richtung Ihres Ohrs einmal um den Gürtel. Ziehen Sie die Strähne straff und führen Sie sie wieder nach vorne.
  • Nehmen Sie eine weitere Haarsträhne hinzu und wickeln Sie diese zusammen mit der vorherigen Strähne erneut um den Gürtel. Ziehen Sie wieder in Richtung Gesicht.
  • Wiederholen Sie diesen Vorgang, indem Sie immer eine neue Strähne hinzufügen, und arbeiten Sie sich von der Vorder- zur Rückseite vor, bis Sie alle Haare auf dieser Seite eingewickelt haben.

5. Fixieren:

Wickeln Sie die verbleibenden Haare um den Bademantelgürtel, bis Sie die Haarspitzen erreicht haben. Drehen Sie dann die Haare fest ein, formen Sie einen Dutt und befestigen Sie diesen mit einem Scrunchie auf Ihrem Kopf. Wiederholen Sie den Vorgang auf der anderen Seite.

Alternative Materialien:

Sie können anstelle des Bademantelgürtels auch etwas anderes verwenden, z. B. einen langen (satinbezogenen) Schal. Satin reduziert Reibung und verhindert Frizz. Außerdem verleiht es Ihrem Haar zusätzlichen Glanz!

In großen Online-Shops können Sie auch spezielle satinbezogene Haarlockenwickler kaufen. Diese bestehen aus Schaumstoff oder Gummi und sind mit einer Satin-Schicht überzogen.

Lange-Socken-Methode

Für diese Methode benötigen Sie (Sport-)Socken, die lang genug für Ihr Haar sind. Fußball- oder Hockeysocken eignen sich besonders gut, da sie ausreichend lang sind. Ziehen Sie einen Mittelscheitel und kämmen Sie Ihr Haar glatt. Diese Methode funktioniert sowohl mit trockenem Haar als auch mit Haar, das leicht feucht ist.

1. Socken positionieren

Legen Sie das obere oder untere Ende der Socke entlang einer Haarhälfte. Lassen Sie an beiden Enden der Socke genügend Platz, um diese später zusammenzubinden.

2. Haar wickeln

  • Wickeln Sie Ihr Haar relativ straff um die Socke. Achten Sie darauf, nicht zu nah an der Kopfhaut zu beginnen, da dies weniger natürlich wirkt.
  • Für Korkenzieherlocken, wie Shirley Temple sie hatte, wickeln Sie Ihr Haar horizontal und eng um die Socke.
  • Für weniger dichte Locken wickeln Sie Ihr Haar in einem schrägeren Winkel mit etwas mehr Abstand zwischen den Windungen.

3. Fixieren

Binden Sie die Enden der Socke fest zusammen, indem Sie das untere Ende nach oben führen und mit dem oberen Ende verknoten. Wiederholen Sie diesen Vorgang für alle Haarpartien.

4. Schlafen für beste Ergebnisse

Das beste Ergebnis erzielen Sie, wenn Sie die Socken über Nacht im Haar lassen.

Finer Curls:
Wenn Sie feinere Locken möchten, teilen Sie jede Haarhälfte in mehrere Strähnen auf – zum Beispiel vier pro Seite. Die Anzahl hängt davon ab, wie fein oder groß Sie Ihre Locken haben möchten und wie dick Ihr Haar ist.

Alternativen zu Socken:
Diese Methode lässt sich auch mit anderen Materialien anwenden. Einige schwören zum Beispiel auf längs aufgerollte Babyfeuchttücher. Diese sind leicht feucht und sorgen dadurch für straffere Locken.

Haarband-/Bandana-Methode

Wenn Sie keine dichten Korkenzieherlocken möchten, sondern lieber leichte Wellen oder Schwünge in den Spitzen Ihres Haares, ist diese Methode perfekt. Alles, was Sie benötigen, ist ein elastisches Schweißband oder Haarband. Sollten Sie keines zur Hand haben, können Sie stattdessen zwei lange Socken, ein zusammengerolltes T-Shirt mit langen Ärmeln oder ein Tuch verwenden.

Anleitung:

1. Haarband positionieren:

Statt das Haarband wie gewohnt von der Stirn unter Ihr Haar zu führen, platzieren Sie es diesmal im Nacken über Ihrem Haar.

2. Haar vorbereiten:

  • Teilen Sie Ihr Haar im Nacken in zwei gleichmäßige Strähnen und kämmen Sie diese glatt.
  • Optional können Sie eine festigende Sprühkur oder einen festigenden Schaum verwenden, um das Ergebnis zu verbessern.

3. Haar wickeln:

  • Drehen Sie eine Haarpartie spiralförmig ein. Wickeln Sie diese nach oben über die Haarband und anschließend wieder unter das Band hindurch.
  • Wiederholen Sie diesen Vorgang, indem Sie das Haar abwechselnd um das Band wickeln, bis Sie den Mittelpunkt am Hinterkopf erreicht haben.
  • Machen Sie das Gleiche mit der anderen Haarpartie auf der anderen Seite des Scheitels.
  • Befestigen Sie das letzte Stück der Haarsträhne mit einer Haarklammer oder einem Bobby Pin.

4. Über Nacht einwirken lassen:

Lassen Sie das Haarband über Nacht in Ihrem Haar. Am nächsten Morgen haben Sie wunderschöne, natürliche Wellen.

Alternative Materialien:

Anstelle eines Haarbands können Sie ein großes Sport-Haargummi oder eine Strumpfhose verwenden.

Alternative Wickelmethode:

1. Nehmen Sie eine dünne Strähne von vorne und wickeln Sie diese einmal um das Haarband.
2. Fügen Sie eine weitere kleine Strähne hinzu und wickeln Sie beide erneut um das Haarband.
3. Wiederholen Sie diesen Vorgang, bis Sie den Mittelscheitel erreicht haben.
4. Fixieren Sie die Haarenden mit einer Haarklammer oder einem Bobby Pin.

Mit dieser Methode zaubern Sie sanfte, natürliche Wellen in Ihr Haar – ganz ohne Hitze!

Länger Freude an Ihren Locken

Natürlich möchten Sie so lange wie möglich Freude an Ihren Locken haben! Hier sind einige Tipps, um sicherzustellen, dass Ihre Locken möglichst lange halten:

1. Sauberes, frisch gewaschenes Haar:

Locken halten am besten in sauberem, frisch gewaschenem Haar, das fast vollständig trocken ist. Bei vielen bleiben die Locken so drei bis vier Tage schön!

2. Trocken oder leicht feucht:

  • Manche schwören darauf, Locken in komplett trockenem Haar zu formen, während andere die besten Ergebnisse erzielen, wenn das Haar leicht feucht ist.
  • Vermeiden Sie es, mit zu nassem Haar zu arbeiten, da es über Nacht nicht vollständig trocknet. Wenn das Haar am Morgen noch nass ist, sind die Locken oft schwerer und hängen sich schnell aus – schade um die Mühe.

Zusätzlicher Tipp:

Achten Sie darauf, dass Ihr Haar vor dem Wickeln gut durchgekämmt oder gebürstet ist, um ein gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen. Mit diesen Tricks werden Sie lange Freude an Ihren wunderschönen Locken haben!

Vorbereitung mit Halt

Möchten Sie Ihr Haar leicht anfeuchten? Dann empfiehlt es sich, eine Sprühflasche mit Wasser zu verwenden. Möchten Sie Ihrem Haar direkt etwas Halt verleihen? Mischen Sie lauwarmes Wasser mit ein paar Löffeln Meersalz in der Sprühflasche. So halten Ihre Locken später besser! Alternativ können Sie auch eine kleine Menge Gel in den Längen auftragen oder etwas Gel mit lauwarmem Wasser in einer Sprühflasche mischen, um Ihr Haar vorher leicht zu befeuchten.

Natürlich können Sie statt Gel auch andere festigende Produkte wie Mousse, Lotion oder einen Spray verwenden. Wünschen Sie sich sanft duftende Locken? Sprühen Sie etwas lauwarmes Wasser, gemischt mit einem kleinen Tropfen Conditioner, auf Ihr Haar. So duften Ihre Locken nicht nur wunderbar, sondern bleiben auch geschmeidig!

Für noch mehr Halt können Sie auf eine Haarsträhne zusätzlich Haarspray aufsprühen, bevor Sie diese umwickeln. So bleibt die gewünschte Form noch besser erhalten.

Nach der Einwirkzeit

Lösen Sie die Wicklungen Ihres Haars nach einer Nacht vorsichtig auf, und sprühen Sie etwas Haarspray auf die noch festen Locken. Schütteln Sie Ihr Haar anschließend sanft aus oder fahren Sie mit den Fingern hindurch. Vermeiden Sie es, eine Bürste oder einen Kamm zu verwenden, um zu verhindern, dass Ihr Haar in eine voluminöse, frizzige Mähne verwandelt wird.

Scrunchen (sanft kneten) Sie bei Bedarf etwas Gel, Mousse oder ein anderes festigendes Produkt in Ihre Locken, und sprühen Sie etwas Haarspray darüber, um den Halt zu verstärken. Möchten Sie mehr Volumen, insbesondere am Oberkopf? Sprühen Sie eine kleine Menge Trockenshampoo direkt auf die Kopfhaut.

Wenn die Locken zu stark sind

Falls Ihnen die Locken zu intensiv erscheinen, können Sie sie mit den Fingern etwas lockern. Alternativ können Sie vorsichtig einen Kamm oder eine Bürste verwenden, um die Locken zu öffnen und weniger dicht zu machen. Gehen Sie dabei jedoch behutsam vor und bearbeiten Sie das Haar Strähne für Strähne.

Zusammenfassung: Locken ohne Hitze

Hitzetools zum Formen von Locken schädigen das Haar, da sie Feuchtigkeit verdampfen lassen, Keratinbindungen brechen und die Schuppenschicht angreifen. Ein guter Hitzeschutz kann zwar viele Schäden begrenzen, sie jedoch nicht vollständig verhindern. Möchten Sie Locken in Ihrem Haar? Entscheiden Sie sich lieber für eine der oben genannten Methoden und lassen Sie Ihr Haar auf schonende Weise ganz ohne Hitze locken.

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