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Shampoo für fettiges Haar

Shampoo für fettiges Haar

Wie schön es auch sein mag; wir helfen Ihnen gleich, den Traum zu verlassen: Leider gibt es kein Wunderschampoo für fettiges Haar, das immer für jeden wirkt. Außerdem ist das meiste Shampoo gegen fettiges Haar oft aggressiv und ausschließlich darauf ausgerichtet, das fettige Haar sofort zu bekämpfen, jedoch ohne nachhaltiges Ergebnis. Die zugrunde liegende Ursache wird somit nicht angegangen. Im Gegenteil: Durch aggressives Shampoo wird Ihr Haar immer fettiger.

Bevor Sie also die Lösung in einem möglicherweise aggressiven Shampoo für fettiges Haar suchen, ist es ratsam, diesen Blog zu lesen, damit Sie (hoffentlich!) langfristig von fettigem Haar befreit sind.

Was ist fettiges Haar?

Ihre Kopfhaut produziert Talg, um die Haut geschmeidig zu halten. Außerdem sorgt Talg dafür, dass die Haarfollikel vor äußeren Einflüssen geschützt sind, wodurch gesundes Haar wachsen kann. Talg hält somit Ihre Kopfhaut und Ihre Haare gesund und geschmeidig.

Aber manchmal gerät das Gleichgewicht außer Kontrolle und Ihre Kopfhaut produziert zu viel Talg, was dazu führt, dass Ihr Haar zu schnell fettig wird. Die meisten Menschen bemerken nach einigen Tagen eine fettige Schicht, was durchaus normal ist. Andere haben bereits wenige Stunden nach dem Waschen wieder fettiges Haar. Und das ist natürlich sehr ärgerlich.

Verwenden Sie kein aggressives Shampoo für fettiges Haar

Wenn Ihr Haar schnell fettig wird, verwenden Sie möglicherweise nicht das richtige Shampoo. Oft wird ein aggressives Shampoo verwendet, weil Ihr Haar dadurch angenehm sauber wird. Alle Talg und Öle sind dann verschwunden. Aber leider ist dies nur von kurzer Dauer.

Auch enthalten viele günstigere Shampoos minderwertige Silikone. Ihr Haar fühlt sich dann angenehm weich an. Aber was diese Inhaltsstoffe eigentlich bewirken, ist, dass sie eine Schicht um Ihr Haar legen. Ihr Haar wird beschwert und die Haarschuppen ersticken. Und durch diese Schicht um Ihr Haar wird es auch wieder schneller fettig. Verwenden Sie daher statt Shampoos aus der Drogerie lieber Produkte von wirklich guter Qualität, die keine Rückstände auf Ihrem Haar hinterlassen. Fragen Sie danach bei Ihrem Friseur oder schauen Sie in unserem Haarpflege-Shop nach.

Sulfat- und silikonfreies Shampoo

Sulfate, wie Ammoniumlaurylsulfat, Natriumlaurethsulfat und Natriumlaurylsulfat, sind aggressive Entfetter, die die Kopfhaut angreifen und die Haare austrocknen. Ein alternatives Mittel zu Sulfaten in Shampoos sind Cocamidopropylbetain, Natrium C14-16 Sulfonat und Natrium Coco-Sulfat. Obwohl hierin tatsächlich „Sulfate“ enthalten sind, handelt es sich um milde Reinigungsmittel, die beispielsweise aus Kokosfettsäure stammen. Silikone, wie Dimethicon, können ebenfalls in Shampoos verarbeitet sein. Diese legen eine seidig-weiche Schicht über die Haare und die Kopfhaut, wodurch Ihr Haar weich und glänzend erscheint. Allerdings handelt es sich dabei um eine chemische Schicht, die sich um Ihr Haar und Ihre Kopfhaut legt und sich ansammelt.

Möchten Sie mehr über Sulfate erfahren? Schauen Sie auch in unserem Blog „Was sind Parabene und Sulfate“ nach.

Sie waschen Ihr Haar zu oft mit aggressivem Shampoo

Auch das zu häufige Waschen Ihres Haars ist oft die Ursache für fettiges Haar. So seltsam es auch klingen mag; Ihr Haar zu oft zu waschen und dabei ein aggressives Shampoo zu verwenden, ist oft genau der Übeltäter. Ein aggressives Shampoo mit Sulfaten entfernt tatsächlich sehr gut das Fett aus Ihrem Haar, und das scheint natürlich die Lösung zu sein. Aber wenn Sie Ihr Haar zu oft waschen, und besonders wenn Sie ein zu aggressives Shampoo verwenden, entziehen Sie Ihrer Kopfhaut ihre natürlichen Öle. Auf diese Weise entfernen Sie sämtlichen Talg von Ihrer Kopfhaut. Die Talgdrüsen erhalten dadurch das Signal, dass die Haut „trocken“ ist und wieder Talg produziert werden muss. Die Produktion von noch mehr Talg wird also gerade durch zu häufiges Waschen und durch die Verwendung aggressiver Shampoos gefördert. Ihr Haar wird dann sehr schnell nach dem Waschen wieder fettig. So entsteht ein Teufelskreis.

Es ist gesünder für Ihre Kopfhaut, Ihr Haar alle drei bis vier Tage zu waschen, allerdings muss sich Ihre Kopfhaut erst an die neue Routine gewöhnen. Sie können das Waschen schrittweise reduzieren, indem Sie zunächst einige Wochen lang jeden zweiten Tag waschen. Lassen Sie dann zwischen den Wäschen jeweils einen Tag länger vergehen. Letztendlich wird Ihre Kopfhaut es Ihnen danken und auf lange Sicht weniger Talg produzieren.

Haarwäsche aufschieben

Es ist daher sehr wichtig, Ihre Haare seltener zu waschen. Das kann sehr schwierig sein! Fühlen Sie sich absolut nicht wohl mit Ihrem fettigen Haar zwischen den aufgeschobenen Waschgängen? Versuchen Sie es dennoch durchzuhalten!

kaschieren

Kaschieren Sie Ihr fettiges Haar zum Beispiel, indem Sie es nicht offen, sondern etwa halbhoch tragen. Am nächsten Tag, wenn es also noch etwas fettiger ist, können Sie einen Zopf flechten und am darauffolgenden Tag beispielsweise einen Dutt machen. Auch ist die Ponytail Baseball Cap derzeit ganz angesagt. Sie ist zudem auch für den Sommer sehr attraktiv!

Bei kurzem Haar können Sie Ihr fettiges Haar beispielsweise mit einem breiten Haarband im Boho-Stil, einem trendigen Haarband mit Eisendraht oder einem Hut verbergen.

Trockenshampoo

Manchmal können Sie auch ein sehr kleines bisschen Trockenshampoo am Ansatz verwenden, um es etwas weniger fettig aussehen zu lassen. Hierüber gehen die Meinungen jedoch auseinander. In den meisten Trockenshampoos finden sich synthetische Zusätze wie Alkohol und Parfüm. Diese Inhaltsstoffe trocknen die Kopfhaut und den Haarschaft aus, führen zu verstopften Poren und reizen Ihre Kopfhaut. Und eine ungesunde Kopfhaut bedeutet übermäßige Talgproduktion. Das Beste ist daher, einfach etwas Geduld zu haben, kein Trockenshampoo zu verwenden und Ihrem fettigen Haar über einige Wochen die Möglichkeit zu geben, das Gleichgewicht wiederherzustellen. Oder ein Trockenshampoo von guter Qualität zu verwenden.

Das richtige Shampoo für fettiges Haar

Worauf sollten Sie achten, wenn Sie ein Shampoo für fettiges Haar suchen? Am besten ist es, sich für ein Shampoo von guter Qualität zu entscheiden, das gründlich reinigt und gleichzeitig sanft ist, damit Ihr Haar gesund bleibt, wie beispielsweise WECOLOUR Shampoo oder ein anderes hochwertiges Shampoo, etwa die Shampoos, die bei Friseuren verkauft werden. Auch sehr mild für Ihre Kopfhaut ist Dark Bamboo, eine milde reinigende Behandlung auf Basis von weißem Ton. Wenn Sie fettiges Haar haben, ist es zudem wesentlich, das Haar gründlich zu waschen. Am besten sollten Sie es zweimal waschen. Achten Sie darauf, dass Sie es auf der Kopfhaut bis zu einem gleichmäßigen Schaum auftragen. Spülen Sie es etwa 30 Sekunden länger aus, als Sie denken, dass es notwendig ist, damit das gesamte Produkt wirklich ausgespült wird.

Shampoos und Conditioner mit schweren feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffen wie Kokos- und Arganöl sind nicht für fettiges Haar geeignet. Es ist besser, ein sulfatfreies Shampoo und einen Conditioner zu verwenden, die nur leichte, vollständig natürliche Inhaltsstoffe enthalten. Spülen Sie Ihr Haar nach dem Waschen mit lauwarmem Wasser anstelle von warmem Wasser aus. Das verringert die Talgproduktion und schließt Ihre Haarschuppen, was für einen schönen Glanz sorgt.

Zwei Shampoos verwenden

Was ebenfalls helfen könnte: Wenn Sie lang(eres) Haar haben, ist der Ansatz vielleicht fettig, aber bei längerem Haar die Spitzen und Längen oft nicht. Dennoch verwendet jeder dasselbe Shampoo für den Ansatz sowie für die Längen und Spitzen. Waschen Sie Ihren Haaransatz und die Spitzen mit einem anderen Shampoo. Der Ansatz kann dann mit einem guten Shampoo für fettiges Haar gewaschen werden und die trockeneren Längen mit beispielsweise einem pflegenden Shampoo.

Zutaten im Shampoo für fettiges Haar

Oft enthalten Shampoos für fettiges Haar folgende Zutaten:

Holzkohle

Holzkohle hilft, überschüssiges Öl in der Kopfhaut aufzunehmen.

Teebaumöl

Teebaumöl besitzt anti-Hefepilz- und antimikrobielle Eigenschaften, die häufig mit fettigem Haar assoziiert werden.

Salicylsäure

Salicylsäure kann helfen, überschüssige Schuppen und Keratin in der Kopfhaut zu entfernen. Dennoch ist sie mild genug für Menschen mit empfindlicher Kopfhaut, selbst für jene mit Krusten durch Zupfen oder Kratzen.

Außerdem finden Sie häufig die folgenden Zutaten, die das Gleichgewicht Ihrer Kopfhaut wiederherstellen und Ihre Kopfhaut beruhigen: Pfefferminze, grüne Minze, Rosmarinöl, Weinessig, um eine irritierte Kopfhaut zu zähmen, die Ölproduktion ins Gleichgewicht zu bringen und die Gesundheit Ihres Haares in nur wenigen Waschgängen wiederherzustellen.

Do’s bei fettigem Haar

Stylingprodukte vermeiden

Reduzieren Sie die Verwendung von Haarprodukten wie Wachs, Gel, Schaumfestiger und Haarspray oder wählen Sie milde Produkte ohne Silikone und austrocknende Alkohole. Sprühprodukte enthalten oft aggressive Chemikalien, die die Gesundheit Ihrer Kopfhaut beeinträchtigen können. Dies kann zu Reizungen führen, wodurch die Talgdrüsen mehr Fett produzieren. Wachs, Gel und Schaumfestiger bilden eine fettige Schicht, die allmählich auf die Kopfhaut übergeht, was das Haar fettig macht und das Waschen alle drei bis vier Tage erschwert. Falls Sie dennoch Wachs verwenden – beispielsweise bei kurzem Haar – spülen Sie Ihr Haar nur mit Wasser aus und verwenden Sie Shampoo nur alle drei bis vier Tage. Falsche Stylingprodukte wie Haarspray, Gel und Schaumfestiger können feines, schlaffes Haar zusätzlich fettig erscheinen lassen. Vermeiden Sie diese daher, wenn Sie fettiges Haar reduzieren möchten.

Conditioner (silikonfrei) und Haarmaske nur in den Spitzen und Längen auftragen

Verwenden Sie nach der Haarwäsche immer einen Conditioner, um Ihre Haarlängen gesund zu halten und Schäden zu vermeiden. Tragen Sie den Conditioner oder die Haarmaske jedoch nur auf die trockeneren Längen und Spitzen auf. Conditioner enthält pflegende Inhaltsstoffe, die gut für die trockeneren Partien des Haares sind, jedoch die Kopfhaut fettiger machen können. Tragen Sie den Conditioner daher ab Ohrhöhe auf und vermeiden Sie Silikone wie Dimethicone.

Haare und Kopfhaut so wenig wie möglich berühren

Fassen Sie Ihre Haare und Kopfhaut so selten wie möglich an. Vermeiden Sie auch übermäßiges Kämmen und Bürsten. Das Berühren der Kopfhaut regt die Durchblutung und damit die Talgproduktion an.

Bürsten und Kämme sauber halten

Reinigen Sie regelmäßig Ihre Bürsten, Kämme und andere Haarwerkzeuge. Waschen Sie diese mit lauwarmem Wasser und etwas Natron, um Produktrückstände und Fett zu entfernen.

Kopfkissenbezug regelmäßig wechseln

Wechseln Sie Ihr Kopfkissenbezug häufiger. Hautpflegeprodukte und natürliche Öle aus Haut und Haar können sich darauf ansammeln und Ihr Haar fettiger machen.

Nicht tun: Hausmittel aus der Küche

Manchmal stößt man auf merkwürdige Tipps gegen fettiges Haar. Zum Beispiel die Empfehlung, die Haare mit Spülmittel zu waschen. Solche Methoden schaden Ihrem Haar mehr, als dass sie helfen. Verzichten Sie daher auf diese Hausmittel.

Hormone

Wenden Sie die oben genannten Tipps einige Wochen lang an. Sehen Sie keine oder nicht ausreichend Verbesserung? Das kann vorkommen – in diesem Fall liegt die Ursache für fettiges Haar nicht am zu häufigen Waschen mit einer aggressiven Shampoo. Oft sind hormonelle Schwankungen der Grund für eine erhöhte Talgproduktion der Kopfhaut, zum Beispiel während der Pubertät, Menstruation, Schwangerschaft oder den Wechseljahren. Leider haben die genannten Tipps darauf keinen Einfluss. In diesem Fall bleibt Ihnen nur, weiterhin ein hochwertiges Shampoo speziell für fettiges Haar zu verwenden. Lesen Sie für weitere Empfehlungen auch unseren Blog über fettiges Haar.

Zusammenfassend: Möchten Sie auf gesunde Weise langfristig fettiges Haar reduzieren? Lassen Sie Ihr Haar so weit wie möglich in Ruhe und waschen Sie es nicht zu oft. Verwenden Sie zudem ein qualitativ hochwertiges Shampoo für fettiges Haar.

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